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Thomas Dorsch
Thomas Dorsch

Dirigent und Komponist

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Thomas Dorsch
Thomas Dorsch

Dirigent und Komponist

Ausgangslage – Oper für Kinder, Oper mit Kindern

Seit der Entstehung der Jungen Bühne T.3 am Theater Lüneburg, einer eigenen Spielstätte für das Kinder –und Jugendtheater produziert das Theater regelmäßig Jugend- und Kinderopern. Nach einigen Klassikern (Hänsel und Gretel, Der gestiefelte Kater) und jüngeren Kompositionen (Pettersson und Findus, Die chinesische Nachtigall, Max und Moritz) war das Theater auf der Suche nach einem neuen Modell, das Kinder aktiv in den Prozess der Entstehung einer Oper einbezieht, um die eigentlich für Kinder „ferne“ Kunstform Oper näher an sie heranzuführen und heutige Interessen und Prägungen junger Menschen mit einzubeziehen.

Für die Kinderoper der Spielzeit 2015-16 sollte also eine Oper neu getextet und komponiert werden – und dieses Mal in Zusammenarbeit mit einer Gruppe von Kindern im Alter der Zielgruppe. In einem insgesamt fünfzehnmonatigen Prozess mit insgesamt acht Workshops wurde die Oper mit einer, zunächst dritten, mittlerweile vierten, Klasse der Grundschule Hasenburger Berg in Lüneburg entwickelt.

Workshop-Phase: Eine Oper entsteht.

Erster Workshop: Was ist eine Oper? – Grundlagen

Zunächst standen allgemeine Fragen im Vordergrund, um das bereits vorhandene Vorwissen der Kinder zu aktivieren und das Interesse der Kinder am theatralen Erzählen von Geschichten und an Ausdrucksformen von Musik zu wecken. Gleichzeitig wurde als inhaltlicher Ausgangspunkt die Welt der Märchen benannt, die den Schülerinnen und Schülern aus dem Deutschunterricht bereits vertraut war.

Was ist eine Oper? Und: Warum singen die eigentlich so? Diese Fragen standen zunächst genauso im Mittelpunkt wie die Beschreibung von zentralen Merkmalen von Märchen. Welche Märchen kennen die Kinder und woher? Dabei wurde schnell klar, dass die aktuelle Märchenadaption vorwiegend durch Filme (Disney) geschieht und diejenigen Märchen bekannt sind, die aus diesen Filmen vertraut sind. Damit zusammenhängend werden Märchen auch mit der musicalhaften Musik der Disney-Filme assoziiert.

Zweiter Workshop: die Grundlage „unserer“ Geschichte

Im Folgenden haben wir mit den Kindern verschieden Märchen gelesen, auf ihre zentralen Themen hin erforscht und einzelne Episoden daraus selbst gemeinsam szenisch erspielt. Es handelte sich um folgende Stoffe: Sterntaler, Das Mädchen mit den Schwefelhölzern, Die sieben Raben, Tischlein deck dich und Die kleine Meerjungfrau.

Am Ende des Workshops haben die Kinder über ihr liebstes und für eine szenische Realisierung geeignetstes Märchen abgestimmt. Das Ergebnis war überraschend: zwei Stoffe erhielten gleich viele Stimmen: Sterntaler und Die sieben Raben. Getreu der vorher verabredeten Vorgehensweise, dass nämlich die Kinder über die Grundlage der Opernhandlung entscheiden dürfen, sollte nun also eine Geschichte aus diesen beiden Märchen entwickelt werden.

Dritter Workshop: Das „neue“ Märchen entsteht.

Nachdem auf der Grundlage der im letzten Workshop erfolgten Entscheidung ein „neuer“ Text vom Autor geschrieben war, wurde das Märchen in der Schule mit verteilten Rollen gelesen. Die Kinder konnten Verbesserungsvorschläge machen. Auch der Titel „Sterntaler und Rabenhexe“ wurde gemeinsam festgelegt. Anschließend wurden die zentralen Themen des Märchens ermittelt und diskutiert: Einsamkeit, Freundschaft, Zauberei und schließlich Hingabe.

Vierter Workshop: Wie entsteht ein Libretto?

Der Autor gab den Schülerinnen und Schülern nun eine Einführungen in Fragen dramatischen Gestaltens. Anhand verschiedener Spielszenen konnten die Kinder ausprobieren, wann und wodurch eine Szene spannend ist, wie Konflikte aufgebaut werden und wie Spannungsbögen entstehen.

Im weiteren Verlauf wurde anhand einer ersten Szene – der Begegnung des Sterntaler-Kindes mit der Rabenhexe – das Erstellen eines Textes ausprobiert. Für die Hexe wurden Ansätze eines Liedtextes entwickelt, ausgehend von der Frage: Wie klingt eigentlich eine Hexe?

Fünfter Workshop: das fertige Libretto

Nun wurde aus dem neu-entstandenen Märchen und den ersten Textansätzen der Schülerinnen und Schüler vom Autor ein Libretto erstellt und anschließend mit den Kindern mit verteilten Rollen gelesen. Anschließend wurden die einzelnen Rollen der Handlung analysiert und beschrieben und schließlich einige Szenen des Stücks in kurzen Improvisationen „ausprobiert“. Schließlich wurde über das fertige Libretto abgestimmt und somit die weitere Arbeit „freigegeben“.

Sechster Workshop: Musik 1

Nachdem das Libretto nun fertiggestellt worden war, wandte sich die Arbeit der Musik und dem Gesang zu. Die Einführung in den Operngesang wurde vertieft und am eigenen Körper „ausprobiert“. Dabei wurden auch die Unterschiede zwischen der Popmusik der meisten Märchenfilme und der „klassischen“ Opernmusik herausgearbeitet. Für die Kinder wurde klar, dass sich das Projekt nicht an diesen „Musicalklängen“ orientiert sondern nach eigenen Wegen sucht, die ohne elektronische Verstärkung auskommt und an die Welt der „klassischen Oper“ anknüpft.

Danach haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wie man eigentlich eine Melodie erfindet. Ausganspunkt war das Lied des Kindes, das etwa in der Mitte der Oper steht. Die gemeinsam mit den Kindern „komponierte“ Musik wurde einstudiert und auch aufgeschrieben, um sie im nächsten Workshop dem Komponisten vorzusingen.

Siebter Workshop: Komponistenwerkstatt

Im zweiten Workshop zur Musik stellte der Komponist seine Arbeit und die weitestgehend fertige Musik der Oper vor. Schwerpunkte waren Fragen nach der Entstehung von musikalischen Ideen und Klängen sowie die Charakteristik einzelner Instrumente für die „richtige“ Orchestrierung. Darüber hinaus wurden Klänge und in ihnen zum Ausdruck kommenden Gefühle und Stimmungen beobachtet und besprochen.

Achter Workshop: die neue Musik selber machen

Im noch ausstehenden letzten Workshop der Arbeitsreihe soll nun aus der fertigen Komposition für eine Nummer ein Mitspiel- und Mitsingsatz für die Kinder entwickelt werden, den die Klasse einstudieren und vorführen kann.

Darüber hinaus bereitet die Klasse eine Einführung in das fertige Werk vor, damit sie als „Experten“ den Rest der Schule auf den gemeinsamen Besuch einer Vorstellung vorbereiten kann. Dafür wird die Klasse sowohl zwei Proben, darunter eine szenische Probe und eine Endprobe besuchen als auch die Premiere sehen. Anschließend werden die Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen in die insgesamt 15 anderen Klassen der Schule gehen und die Oper dort vorstellen.

Abschluss und Auswertung

Als Abschluss der Projekts wird im Anschluss an den gemeinsamen Opernbesuch aller Klassen der Grundschule Hasenburger Berg eine Auswertung sowohl des Entstehungsprozesses als auch des Opernbesuchs erfolgen. Die Kinder der Projektklasse werden dazu erneut in die anderen Klassen gehen und dort Rückmeldungen „einsammeln“. Parallel dazu wird die gesamte Projektarbeit aus Sicht der Schülerinnen und Schüler einerseits und des Produktionsteams des Theaters andererseits ausgewertet.

Mit der Schulleitung ist eine Fortsetzung der Arbeit vereinbart. In der Spielzeit 2016-17 wird mit einer neuen Klasse eine Kinderoper zum Thema „Die kleine Meerjungfrau“ in Auseinandersetzung mit der Musik von Antonin Dvorak und Albert Lortzing einerseits aber auch des Disneyfilms andererseits entwickelt.

Copyright © 2023 Thomas Dorsch 

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